Warum das zweite Vorstellungsgespräch so wichtig ist
Während das erste Gespräch meist der Orientierung dient, prüfen Sie im zweiten, ob der Bewerber wirklich die Kompetenzen und die Persönlichkeit mitbringt, die im Vertrieb entscheidend sind. Gerade im produzierenden Gewerbe ist es außerdem wichtig, dass der Vertriebsmitarbeiter Ihr Produkt versteht und überzeugend vermittelt, denn am Ende entscheidet die Qualität des Vertriebs über die Marktposition.
Typische Ziele im zweiten Vorstellungsgespräch:
- Fachliche Vertiefung: Methoden, Strategien, nachweisbare Erfolge
- Persönlichkeitsabgleich: Passt der Bewerber ins Team, zum Produkt und zur Kundenstruktur?
- Praxistest: Simulierte Verkaufssituationen oder Rollenspiele
Wenn Sie diese drei Ebenen klar voneinander trennen, gewinnen Sie ein deutlich schärferes Bild vom Bewerber und vermeiden Fehlentscheidungen.
Zweites Vorstellungsgespräch Fragen
Im zweiten Gespräch haben Sie die Chance, wirklich hinter die Fassade zu blicken. Statt allgemeiner Fragen geht es jetzt um Konkretes. Gute 2. Vorstellungsgespräch Fragen helfen Ihnen, die Kompetenzen und die Persönlichkeit des Kandidaten zu bewerten.
Fachliche Fragen:
- „Welche Vertriebserfolge konnten Sie nachweisen?“
- „Wie generieren Sie neue Kundenkontakte?“
- „Welche KPIs haben Sie regelmäßig erreicht?“
Persönliche Fragen:
- „Was motiviert Sie langfristig im Vertrieb?“
- „Wie würden Ihre Kollegen Ihre Arbeitsweise beschreiben?“
- „Wie gehen Sie mit Niederlagen um?“
Situative Fragen:
- „Ein Kunde zweifelt am Preis – wie reagieren Sie?“
- „Ein Auftrag platzt kurz vor Abschluss – wie handeln Sie?“
- „Wie führen Sie einen Verkaufsprozess von Erstkontakt bis Abschluss?“
Diese Fragen im zweiten Vorstellungsgespräch zeigen, ob ein Bewerber nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Erfahrung und echte Lösungsansätze mitbringt.
Tipp: Dokumentieren Sie die Antworten strukturiert, um Kandidaten besser vergleichen zu können.
Fehler, die Sie vermeiden sollten
Viele Unternehmen gehen unstrukturiert ins zweite Gespräch – und treffen dann Bauchentscheidungen. Das kann im Vertrieb schnell teuer werden.
Die häufigsten Fehler:
- Wiederholung der ersten Fragen
- Fehlender roter Faden
- Entscheidungen allein nach Sympathie
- Keine Dokumentation der Antworten
Wenn Sie diese Fehler vermeiden, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, den passenden Mitarbeiter zu finden, erheblich.
Checkliste: 2. Vorstellungsgespräch Fragen
Eine kleine Checkliste hilft Ihnen, Ihre Vorbereitung auf die Fragen im zweiten Vorstellungsgespräch zu strukturieren:
- Habe ich meine Ziele klar definiert?
- Stelle ich neue, tiefere Fragen?
- Prüfe ich Fachwissen, Persönlichkeit, Produktverständnis und Motivation?
- Dokumentiere ich die Antworten systematisch?
- Nutze ich objektive Kriterien für den Vergleich der Bewerber?
Wenn Sie diese Punkte beachten, haben Sie eine solide Basis, um die richtige Entscheidung zu treffen.
Studien zeigen: Top-Performer machen den Unterschied
Eine Studie belegt: Top-Performer im Vertrieb erzielen bis zu 67 % mehr Umsatz als ihre Kollegen.
Rechenbeispiel:
- Durchschnittlicher Vertriebler: 1 Mio. € Umsatz/Jahr
- Top-Performer: 1,67 Mio. € Umsatz/Jahr
- Differenz: 670.000 € zusätzlich
Dieses Beispiel verdeutlicht, dass der Auswahlprozess direkten Einfluss auf Ihre Geschäftszahlen hat. Die Investition in ein professionelles Auswahlverfahren zahlt sich langfristig deutlich aus. Ein erfahrener Personalvermittler Sales wie Vertrieblaa spart Ihnen viele Kosten und Mühen.
Fazit: Fragen im zweiten Vorstellungsgespräch
Das zweite Vorstellungsgespräch ist der Moment der Wahrheit. Mit den richtigen Fragen im zweiten Vorstellungsgespräch gewinnen Sie Einblicke in Fähigkeiten, Produktverständnis, Motivation und Persönlichkeit Ihrer Bewerber. Fehler lassen sich vermeiden, wenn Sie strukturiert vorgehen und klare Ziele verfolgen.
Studien zeigen deutlich, dass Top-Performer erheblich mehr Umsatz erzielen können. Genau deshalb lohnt es sich, die Auswahl besonders sorgfältig zu gestalten.
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